Kiyo bei “Die Höhle der Löwen Schweiz”
Kiyo goes Hollywood. Na ja, zumindest fast ;-) Wir hatten am Dienstag nämlich einen TV-Auftritt bei “Die Höhle der Löwen Schweiz”. Wie es dazu kam, wie das hinter den Kulissen ablief und wo wir heute stehen, verraten wir euch gleich.
Die Höhle der Löwen
Die meisten von euch kennen DHDL bestimmt. Das Konzept: Jungunternehmer*innen und Erfinder*innen präsentieren ihre Produkte und Geschäftsideen vor einer Jury, den Löw*innen. Das Ziel: Einen oder mehrere Juror*innen davon zu überzeugen, in das eigene Start-up zu investieren.Als Start-up eine tolle Chance für uns. Als wir uns dazu entschieden haben, uns bei der Sendung zu bewerben, waren wir ganz frisch auf dem Markt.
“Unser Online-Shop war erst seit etwa zwei Monaten online,” erinnert sich Jeffrey, Co-Gründer von Kiyo. “Warum nicht probieren?, dachten wir. Lass uns einfach mal machen.”Die Vorbereitung auf die Sendung
Also bewarben wir uns. Was im Fernsehen nur eine Viertelstunde dauert, benötigt hinter den Kulissen viel Vorbereitung und Zeit. “Wenn du die erste Hürde schaffst, wirst du zu einem Erst-Gespräch eingeladen. Es folgen noch viele weitere Termine, in denen du dein Produkt vorstellst und geschaut wird, ob das alles präsentabel ist und zur Sendung passt.Von der Anmeldung hin zur Aufnahme im Studio hat es Monate gedauert.”
Als der Tag nach vielen Monaten der Vorbereitung kurz bevor stand, kam alles noch etwas ins Wanken. “Meine Freundin wurde ein paar Tage vor dem Termin positiv auf Corona getestet.” erzählt Jeffrey. “Ich selbst war am Vorabend unumgänglich noch in Lausanne und stiess erst am Morgen der Aufnahme wieder zu Nando in Luzern. Das Studio rief uns dann auch noch morgens an und bat uns zwei Stunden früher als geplant zu kommen.
Aber es klappte alles und wir standen schliesslich in der Höhle der Löwen und präsentierten unser Baby Kiyo.
Vorsicht: Es folgen nun ein paar Spoiler ;-) Wenn du die Sendung noch nicht gesehen hast, dann kannst du sie hier nachschauen: https://www.oneplus.ch/play/1623452Kiyo in der Höhle
Die fünf Juror*innen waren in unserem Fall Roland Brack, Anja Graf, Tobias Reichmuth, Jürg Schwarzenbach und Lukas Speiser.Nachdem wir Kiyo vorgestellt hatten, wollten die Löwen und die Löwin natürlich die Zahnpasta Tabs testen. So haben sich alle fünf Juror*innen im Fernsehen die Zähne geputzt. “Es war gewissermassen ein Live-Testing im Fernsehen. Etwas nervös ist man da schon.”, lacht Jeffrey.
Roland Brack:
“Das ist etwas vom letzten, womit ich gerechnet habe, dass ich mir im Fernsehen die Zähne putzen muss.”
Kiyo unter der Lupe
Es folgten nun viele Fragen zu Kiyo und unseren Tabs
“Wir haben uns natürlich minutiös vorbereitet, den Pitch x-mal durchgespielt und alte Sendungen geschaut. Aber du weisst eben trotzdem nicht mit Sicherheit, was auf dich zukommt und ob du dann die richtigen Worte findest.”, verraten die beiden Kiyo-Gründer.
Jürg Schwarzenbach: “Wer gibt euch das Know-how?” Unter anderem wollten die Juroren wissen, wie wir zu unserer Expertise kommen.
“Weder Nando noch ich sind Zahnärzte”, schmunzelt Jeffrey. “Trotzdem sind wir heute Experten auf dem Gebiet der Zahnpflege.”
“Als wir vor beinahe drei Jahren mit der Entwicklung unserer Tabs starteten, hatten wir grosses Glück, auf einen Schweizer Entwickler zu stossen, welcher aus dem Zahnpflege-Bereich kommt. Mit ihm haben wir die Zusammensetzung der Tabs entwickelt und waren bei jedem Schritt dabei. Wir sind zudem umgeben von Experten, die uns immer tatkräftig unterstützt haben und denen wir den Bauch mit Fragen löchern konnten. Viele unserer Rohstoff-Zulieferer haben eigene Labore, testen und geben uns sofort Feedback.”
“Waren wir zu Beginn noch Laien, wurden wir innert weniger Monate zu Vollexperten. Learning by doing halt!”, bestätigt Nando. “Und gemeinsam haben wir über 50 Jahre Erfahrung im Zähneputzen!”, lacht Jeffrey.
“Warum sind die Zahnpasta Tabs teurer als normale Zahnpasta?”
Mehrere Juroren thematisierten den Preis der Tabs und wollten wissen, wieso wir teurer sind als andere Hersteller. Die Gründe hierfür sind tatsächlich vielseitig.
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Herkömmliche Zahnpasta kostet von ein paar Franken bis 100.– CHF, besteht aber etwa zur Hälfte aus Wasser und steckt in einer Plastiktube. Beides sehr günstig in der Herstellung und Beschaffung.
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Kiyo verzichtet auf das Plastik und setzt auf ein wiederverwendbares Glas, das ist teurer.
- Unsere hochwertigen Rohstoffe stammen aus Europa und von Schweizer Firmen, ebenfalls teurer als bei der Konkurrenz
- Kiyo produziert in der Schweiz, zu fairen Löhnen und in guter Qualität. Das ist natürlich teurer als etwa in Asien.
Kiyo heute
Am Ende hat es für ein Investment nicht gereicht. Sind wir traurig, dass es nicht geklappt hat?“Überhaupt nicht. Wir haben so viel gelernt und es war für uns ein grosser Ansporn.”, verrät Jeffrey.
“Wir haben uns das ganze Feedback der Löwen, der Löwin und auch aus unserer Kiyo-Community zu Herzen genommen und die letzten sechs Monate viel Schweiss und Herzblut in die Weiterentwicklung unserer Zahntabs gesteckt. Und in den letzten Tagen haben wir weitere Produkte gelauncht.”
Mehr zu den neuen Produkten erfährst du hier:
Unser Fazit nach dem Auftritt
Und wie war der Auftritt denn nun endlich für uns?
“Total surreal! Es geht alles sehr schnell und man kann es gar nicht richtig geniessen, weil man ständig im Hinterkopf hat: Das kommt ins Fernsehen! Blamiere dich nicht!”, erinnert sich Nando lachend.
“Aber ganz ehrlich, wir sind froh, dass es so gekommen ist und es läuft alles so, wie es muss.”
“Hey, plus haben alle fünf Löw*innen gesagt, dass sie Kund*innen werden. Was wollen wir mehr!”, ergänzt Jeffrey stolz.
Unser Auftritt bei DHDL beginnt aus dem Off mit der folgenden Aussage:
“Viele Tropfen ergeben einen Ozean. Wenn viele Menschen, bei etwas, was sie täglich tun, ein kleines bisschen nachhaltiger werden, dann kann das auf die Zukunft unserer Welt einen grossen Effekt haben.”
Das können wir zu 100 % unterschreiben. Kiyo ist viel mehr als nur eine Zahnpasta in Tablettenform. Es ist ein Zahnpflege- und Lifestyle-Brand, für welches du dich bewusst entscheidest. Es sind Produkte, mit denen du nicht nur bewusst etwas für dich und deine Gesundheit tust, sondern auch für die Umwelt. Diese beiden Punkte sind für uns wahnsinnig essenziell.
Hast du die Sendung gesehen? Wie fandest du’s? Hinterlasse uns gerne einen Feedback.
Und zehn Gründe, wieso Zahnpasta Tabs besser als Zahnpasta sind.